Radfahren ist Arbeit. Wir sind der Motor. Unsere Beine treten in die Pedalen, die das Ritzel drehen. Dessen Zähne treiben die Kette an und wir – geben uns furchtlos dem Antrieb nach vorne hin. Die Fliehkräfte halten uns im Gleichgewicht, während wir schalten und schwitzen und die Herzfrequenz hochschiesst. Wir kämpfen mit Blessuren, Wind und Wetter, werden stärker, treiben unseren Stoffwechsel voran, dazu entschlossen, in Bewegung zu bleiben.
Jetzt realisieren wir: Es ist keine Arbeit, es ist Freiheit, Befreiung von Verkehr, Benzinpreisen, Staus und Parkplatzproblemen. Stattdessen gleiten wir mit Leichtigkeit an Fussgängern vorüber, lassen Verkehrsstaus hinter uns, immer den Wind in den Haaren. Kaum angekommen erwarten wir den nächsten Ritt durch die Strassen.“
Dieses Gefühl umschreibt, weshalb UrbanBike im Trend ist und wie einmalig sich urbanes Radeln anfühlt. Urban Biking hat seine ganz klare funktionale Seite, die Mobilität. Wo immer viele Menschen versammelt sind, findet es aber auch seinen Ausdruck in der Suche nach Individualität, nach persönlichem Stil.